„Wandern in Weinsberger Geschichte“ war das Motto der Mittwochswanderung.
Auch der Albverein wollte seinen Beitrag zum Jubiläumsjahr 2025 bringen.
Dazu trafen sich die Gäste am Freibad und gingen mit Heidrun Hamberger einer Wanderfreundin und Stadtführerin, auf historischen Spuren.
Unter dem Vordach des Freibads hörte die Gruppe erstmal etwas über die Anfänge des Bauernkriegs, und die Beweggründe der Bauern und einfachen Bürger.
Durch das Stadtseetal gings dann zum Traubenplatz, auch dort fand sich ein trockener Platz, und die Gäste hörten gespannt weiter zu.
Da der Wettergott nicht gewogen war, und die Johanneskirche ja auch ein Ort des Geschehens am Ostersonntag 1525 war, nahmen die Gäste im Trockenen Platz, um die Geschichte weiterzuhören. Im Ostchor wurden die Fenster von Prof. Johannes Schreiter besichtigt, die den sakralen Raum lichtdurchfluten.
Der neu angelegte Bibelgarten wurde auch eingehend betrachtet.
Ausgesucht wurden Pflanzen, die im Kontext zu Bibelstellen stehen, als Beispiel Rebstöcke, bezugnehmend auch das Jesuswort: Ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben.(Johannes 15,5)
Der grausamste Teil stand noch bevor, auf dem Weg des Spießrutenlaufs der Adeligen um den Helfensteiner, ging es zum Lindenplatz. 2025 wurde dieser alte Gerichtsplatz zum Jubiläumsjahr neugestaltet.