Von Weinsberg nach „Altböckingen“: 3.9.2025

Da staunten die Böckinger Wanderer der Weinsberger Gruppe nicht schlecht, als Monika Breusch die 28 gutgelaunten Wanderer in den Stadtwald führte.
Der Einstieg in die Tour verlief  in Richtung Paradiesweg, und gleich wieder links in den Weg, der mit alten Grenzsteinen  markiert ist, zum Galgenbergweg.

Oberhalb des AWO Waldheims, welches in einem Teil des Heilbronner Steinbruchs liegt schlängelt sich der schmale Weg bis zur  Jägerhausstraße.
Nach Querung der Straße ging es alsbald  in die Böckinger Gewanne, Böckinger Ebene und Böckinger Backen.
Die Namen gaben den Wanderern Rätsel auf, liegt Böckingen doch heute jenseits des Neckars. Bereits 1037 gab es eine Wüstung oberhalb des Trappensee. Aufgegeben wurde das Dorf, das ursprünglich Reichsgut war, um 1333, als es mit Zustimmung durch Kaiser Ludwig (der Bayer) von den Grafen von Löwenstein an die Stadt Heilbronn verkauft wurde. Eine Neuansiedlung erfolgte innerhalb der Stadtmauern von Heilbronn.

Nach des Rätsels Klärung ging es über den Uhrkopfweg zur Dürrhütte. Nach einer kurzen Trinkpause, und dem obligatorischen Gruppenfoto, führte der Weg über die schmalen Wurzelwege in Richtung Waldheide. Jetzt hieß es noch einmal Sonne tanken, und die spätsommerliche Vegetation genießen.

Nach 9 km war die Kurztour pünktlich am Wanderheim zu Ende.