Der Herbst ist der Frühling des Winters, so poetisch beschrieb Henri de Toulouse-Lautrec die Jahreszeit nach dem Sommer.
Die Stimmung unterwegs war auch entsprechend. In der Ferne die Nebel, am Wegesrand die letzten Rosen in den Weinbergen, und die ersten Hagebutten und die roten Weißdorn Früchte. In den Weinbergen die Wengerter bei der Weinlese, und mittendrin die Wanderer aus Weinsberg. Vom Paradies führte Monika Breusch ihre Gäste ins Gewann Heidenacker. In früheren Zeiten waren hier zwischen Paradies und Galgenberg kleine Äcker und Weiden. Im Verlauf querten die Wanderer auch das Gewann Tunnel unter dem der fast 900 m lange Tunnel der Bahnstrecke Heilbronn- Schwäbisch Hall liegt. Gebaut wurde die Bahnstrecke im 19. Jahrhundert, und 1862 eröffnet.Bis zur Hochgerichtstätte war es nicht mehr weit, und ab da führte der Weg über den Keuperweg zum Sandsteinbruch.
Der Weg wurde noch von den letzten Sommerblumen geschmückt.
Über die Jägerhausstrasse ging es dann zum Jägerhaus.
Der Stumpf der ca. 460 Jahre alten Eiche war ein schöner Hintergrund für das Gruppenfoto. 1999 wurde der monumentale Baum aus Verkehrssicherheitsgründen gefällt.
Zum Vespern ging es in die Grillhütte. Ein schöner Landregen begleitete die Wanderer auf dem Rückweg zum Wanderheim.