Grau war der Himmel, als sich 22 Wanderer des Weinsberger Albvereins am Morgen auf den Weg machten. Wanderführer Michael Harmsen hatte die geplante Route kurzfristig umgestellt. Der viele Regen hatte die Waldwege aufgeweicht, und so entschied er sich für eine saubere Lösung auf gut ausgebauten Wegen. Schließlich hatte er keine Lust, nach der Wanderung die Schuhe der Gruppe zu putzen.
Vom Wanderheim ging es hinab ins Stadtseetal und den steilen Eisenhutweg wieder hoch. Jetzt waren alle hellwach. Unter der A81 zum Fischteich von Lehrensteinsfeld, wo kurz Rast gemacht wurde. Weiter auf sauberen Wengertwegen Richtung Reisbergbrücke. Die 1965 fertiggestellte Brücke überspannt mit einer Länge von 107,70 m den ältesten Streckenabschnitt der A81.
Wer den Weg kennt, weiß: Der Anstieg hat es in sich. Oben angekommen ging flach weiter. Auf einem schönen Waldweg vorbei am Reisberg, erreichte die Gruppe das Steinerne Häusle, wo eine Vesperpause eingelegt wurde. Auf der wenig befahrenen Straße lief man zur Waldheide. Der Salzweg ist z.Z. eine ziemlich matschige Angelegenheit.
Als die Waldheide erreicht wurde, färbte sich der Himmel noch einige Nuancen grauer, es fing an zu nieseln und die Regenschirme wurden herausgeholt. Nach 12 km erreichten die Wanderfreunde wieder ihre Autos.




































