Kurztour des Albvereins
37 Gäste und Tilda, dem Albverein Wanderhund, machten sich am Wanderheim auf, zu einer Kräutertour.
Im Frühling in Wald und Wiesen unterwegs zu sein, ist für Kräuterfreunde ein wahres Eldorado.
Über einen schmalen Pfad startete die Gruppe ins Kräuterparadies, ins Paradies und Gewann Heidenacker. Die Heidenäcker liegen nördlich der heutigen Waldheide. Während der Viehtriebzeit versuchten die Bauern hier oberhalb der Weinberge Äcker anzulegen, oder trieben ihr Vieh in die Heide. So haben alle Flurstücke im Stadtwald ihre Namen, und Bedeutung.
Unterwegs pflückte Monika Breusch eine Handvoll verschiedener Pflanzen, die es später zu erklären gab. An der Schillereiche am Galgenbergweg bot sich die Gelegenheit, die Ernte auf dem alten verwitterten Tisch auszubreiten.
Pesto-Rezepte für Bärlauch, oder Knoblauchrauke, wurden ausgetauscht.
Vom Gewann Tunnel ging es auf echten Waldpfaden zum Schnarrenberg. Nachdem im letzten Jahr hier Holz geerntet, und wieder aufgeforstet wurde, war die Sicht grandios. Von der Weibertreu über die Sulmtaldörfer bis Neckarsulm und Audi, reichte der Blick. Weit am Horizont war sogar der Katzenbuckel zu sehen.
Jetzt führte der Weg zur Hochgerichtstätte. Mit dem Blick auf den Strom- und Heuchelberg, und über den Randweg zurück zum Wanderheim.